„Kraftmessung“ klingt ja zunächst sehr klar und einfach verständlich. Doch was hat es mit „Isometrisch“ auf sich? Was bedeutet es und noch viel wichtiger: Was bringt es unseren Patienten und wann macht dieses hochmoderne diagnostische Verfahren überhaupt Sinn?
„Isometrik“ setzt sich aus den beiden Bedeutungen „iso“ für „gleich“ und „metrik“ für „Maß“ zusammen. So misst das aufwändige apparative Verfahren auch die individuelle dynamische Kraftentwicklung bei gleichbleibender Geschwindigkeit. Bei dieser innovativen Analyse passt sich unser Messgerät der Kraftentwicklung unserer Patienten an und protokolliert die persönliche Kraftkurve.
Einfach erklärt: Die isometrische Kraftmessung ermöglicht uns, Ihre ganz individuellen Schwachstellen und muskulären Defizite aufzudecken – und sowohl gezielt als auch schonend zu therapieren. Insbesondere bei immer wiederkehrenden Nacken- oder Kopfschmerzen, Tinnitus oder Schwindelgefühlen kommt die isometrische Kraftmessung zum Einsatz, um eventuell zugrundeliegende muskuläre Schwächen der Wirbelsäule zu analysieren. Aber auch zur Verlaufskontrolle und Rehabilitation nach orthopädischen Operationen, Sportverletzungen und neurologischen Erkrankungen leisten die computergesteuerten Geräte einen wertvollen Beitrag. Nicht zuletzt können wir mit diesen innovativen Geräten ein höchst individuelles Training mit optimalem, gelenkschonendem Trainingseffekt für die Muskulatur gewährleisten – dank präzise dosierter Belastungsintensität, Pausenzeit und kontinuierlichem Bio-Feedback.